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Die Susenburg im Harz

Burg und Geschichte

Der Name des Ortsteils entstammt wohl der Sage, dass auf der oberhalb des Ortes sich befindenden Burg einmal eine Prinzessin Suse gelebt habe.

Teile der Burg lassen sich noch heute erkennen (allerdings wirklich nur Fragmente; alte Treppenstufen usw.). 

Die Burg wurde urkundlich nie erwähnt. Es wird vermutet, dass die Burganlage aus der Zeit Heinrich des I. (876–936) stammt. Ungeklärt bzw. fraglich ist, ob die ca. 160 m lange und 60 m breite Anlage jemals komplett fertiggestellt wurde. Wahrscheinlich ist die Anlage seit spätestens um 1700 wüst.

Johann Wolfgang von Goethe schreibt auf seiner dritten Harzreise (die beherrscht war vom starken Interesse an geologischen Gegebenheiten) am 7. September 1784:

„Von Elbingerode heraus Marmor, eine halbe Stunde davon nach der Susenburg zu am Dukborns-Kopf, der auch Marmor ist, fand sich eine quarzige Gesteinsart, die weiterhin über Schnapphahns-Grund häufiger vorkommt; es ist ein graulicher Quarz, in den weiße Quarzkörner eingesprengt sind; in dem nächsten Wäldchen scheint wieder Schiefer zu wechseln. Auf der Susenburg steht dieses Gestein auf dem Schiefer und setzt mit einem Rücken bis an die Bude (Bode) hinab, die merklichen Trennungen desselben streichen hor. 7, und das Fallen der Bänke ist gegen Abend. Man hält diese Felsen gemeiniglich für die Mauern einer alten Burg.“

 

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